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Archiv für 17. Juli 2020

EVG macht sich für Einzelwagenverkehr und Digitale Mittelpufferkupplung stark

Frankfurt a. M., 17.07.2020 (BA/gm)
Die EVG setzt sich für eine Stärkung des europäischen Schienengüterverkehrs ein. In einem Schreiben an die EU-Verkehrskommissarin Adina Vălean fordert der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Martin Burkert, den „European Green Deal“ zu nutzen, um die Schiene zu stärken. „Die geplante Verlagerung auf die Schiene benötigt ein starkes europäisches Engagement und eine Förderung in allen Segmenten des Güterverkehrs“, machte er deutlich. Dazu zähle der Einzelwagen-, der Ganzzug- sowie der kombinierte Verkehr. Diese müssen „zu einem leistungsstarken europäischen Netzwerk ertüchtigt werden“, stellte Martin Burkert fest. Nur so könne der European Green Deal sein Ziel erreichen, die Netto-Emissionen der Treibhausgase bis 2050 auf null zu reduzieren.  Diesen Beitrag weiterlesen »

ASFINAG und ÖBB weisen unsachliche Kritik zurück

ASFINAG und ÖBB weisen unsachliche Kritik an Sendermast-Gebühren aufs Schärfste zurück • Ausbau von 5G nahezu ohne Mehrkosten • Eingriff in bestehende Verträge aber unzumutbar

Wien, 17.07.2020 (BA/gm)
Die von den drei großen Mobilfunkanbietern A1, Magenta und Drei am vergangenen Mittwoch geäußerte Kritik an Sendermast-Gebühren entlang Autobahnen und Bahnstrecken weisen ASFINAG und ÖBB als „völlig ungerechtfertigt, unpassend und auch inhaltlich falsch“ zurück. Dass vor allem der Ausbau von 5G dadurch ins Stocken geraten würde, sei „überhaupt nicht nachvollziehbar und eine Verdrehung der Wahrheit“, sagen die Vorstände Josef Fiala (ASFINAG) und Johann Pluy (ÖBB Infrastruktur).  Diesen Beitrag weiterlesen »

Gefährlicher Leichtsinn

Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz und Steine auf Schienenköpfen kein Kavaliersdelikt!

Leipzig, 17.07.2020 (BA/gm)
Unbekannte legten am vergangenen Montag direkt am Haltepunkt Machern Granitsteine und kleinere Betonteile auf die Gleise. Diese überfuhr eine S-Bahn und wurde dabei leicht beschädigt.

Ein gefährlicher Leichtsinn, durch den sogar Züge entgleisen oder zertrümmerte Kleinteile umstehende Menschen verletzen können. In diesem Fall ging es mit einem Sachschaden vermeintlich glimpflich aus.

Dennoch leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein, bei dem den/dem Verursacher(n) bis zu 10 Jahre Freiheitsstrafe drohen.

Scheuer: Busbranche kann Hilfsgelder abrufen

BMVI stellt 170 Millionen Euro bereit • Programm startet am 24.07.2020

Berlin, 17.07.2020 (BA/gm)
Die wegen der Corona-Pandemie in wirtschaftliche Notlage geratenen Reisebusunternehmen können ab dem 24.07.2020 die von Bundesminister Andreas Scheuer zugesagten Hilfsgelder in Höhe von 170 Millionen Euro abrufen. Die dafür notwendige Finanzierungsregelung wird am morgigen Freitag im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Andreas Scheuer: Die Busbranche wurde von Corona besonders hart getroffen. Das sind vor allem Mittelständler, die um ihre Existenz fürchten. Jetzt dürfen nicht ausgerechnet die bestraft werden, die in den vergangenen Jahren intensiv in neue und klimafreundliche Mobilität mit neuen Bussen investiert haben. Wir werden den betroffenen Busunternehmen deshalb schnell und unbürokratisch helfen. Dafür nehmen wir 170 Millionen Euro in die Hand. Die Gelder können ab dem 24. Juli 2020 abgerufen werden.  Diesen Beitrag weiterlesen »

RLG-Busse fahren bis 2030

Landrätin und Landrat unterzeichnen neuen Dienstleistungsauftrag

Soest, 17.07.2020 (BA/gm)
Die Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG) erbringt ihre Verkehrsleistungen mit Bussen und anderen Kfz im Kreis Soest und im Hochsauerlandkreis auf der Grundlage eines vom Kreis Soest zusammen mit dem Hochsauerlandkreis erteilten Öffentlichen Dienstleistungsauftrags. Da die Beauftragung Ende dieses Jahres abläuft, hatten die Kreistage beider Kreise einer Verlängerung bis Ende 2030 zugestimmt. Das besiegelten jetzt Landrätin Eva Irrgang und Landrat Karl Schneider mit ihren Unterschriften.  Diesen Beitrag weiterlesen »